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Reisen im Land Klima, Reisezeit und Ausrüstung

 

Reisen in Irland

Zwischen nahezu allen größeren Ortschaften in Irland besteht ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz. Oftmals kann man zwischen Bahn und Bussen wählen. Die Situation ändert sich jedoch abseits dieses Netzes schlagartig. Gerade in den einsamen Bergund Küstenregionen wird das Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu einer harten Geduldsprobe. Wer also in Irland zwischenzeitlich auf Bahn und Busse umsteigen möchte, der sollte die größeren Städte an den Hauptverkehrslinien als Ziel wählen, um von dort zu seiner Fahrradtour zu starten. Sowohl bei der staatlichen Busgesellschaft "Bus Éireann" als auch bei den konkurrierenden privaten Busgesellschaften und der staatlichen Bahngesellschaft "larnród Éireann gibt es ein verwirrend großes Angebot an Sonderund Billigtarifen. Genaueres Nachfragen lohnt sich also meistens. Die Kosten des Fahrradtransportes liegen bei ca. einem Viertel des jeweiligen Personentarifes. Zu beachten ist, daß auf den Eisenbahnstrecken die Fahrräder grundsätzlich transportiert werden, während die Mitnahme in den Bussen vom vorhandenen Stauraum und der Zustimmung des Busfahrers abhängt.

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Klima, Reisezeit und Ausrüstung

Das irische Klima ist geprägt durch Irlands Lage als westlichstes Land des europäischen Kontinents. Über den Weiten des Atlantiks sammelt sich verdunstetes Wasser in mächtigen Wolken an. Der stetige Westwind treibt sie gegen die irischen Berge, an denen sie sich kräftig abregnen können. Dank des Windes werden die Wolken aber ebenso schnell vertrieben, wie sie gekommen sind. Wetterfeste Bekleidung gehört also auf jeden Fall in das Reisegepäck. Um gerade auf längeren Abfahrten mit starkem Wind nicht auszukühlen, sollte man einige wärmere Kleidungsstücke nicht vergessen. Daß man möglichst wasserdichte Packtaschen benutzt, sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Für Camper empfiehlt sich natürlich ein wasserdichtes Zelt, dessen Eingänge zusätzlich mit einem Moskitonetz gesichert sein sollten. in den warmen Sommermonaten können unzählige Mücken besonders in der Nähe von Sümpfen zur Plage werden. Die niederschlagreichsten Gebiete sind die Bergregionen im Westen der Insel. Hier können bis zu 2000 mm Niederschlag im Jahr fallen, nahezu dreimal so viel wie an der sonnenreichen Südostküste Irlands. An der irischen Westküste streicht der Golfstrom entlang, der warmes Wasser aus südlichen Regionen mit sich führt. Er sorgt für die ausgeglichenen Temperaturen während des ganzen Jahres. Selbst im Hochsommer übersteigt das Thermometer nur selten die 25 Grad Marke. Dafür ist winterlicher Schnee und Frost ein in Irland fast unbekanntes Phänomen. Juli und August sind die wärmsten Monate im Jahr. Allerdings sind in dieser Zeit die meisten Urlauber unterwegs, und es regnet häufiger als in der Vorund Nachsaison. Von April bis Juni macht die "Grüne Insel" ihrem Namen alle Ehre. Nur wenige Touristen teilen sich den Anblick des saftigen Frühjahrsgrüns. Die Abende werden immer länger; Mai und Juni sind die trockensten Monate. Die Herbstmonate sind die Zeit der schönen Stimmungen. Morgens liegen Nebelschleier über den Tälern, und häufig zeichnen Regenbogen ihre Farben an den Himmel. Abraten muß man nur von den Wintermonaten. Beständiges Schlechtwetter verhindert dann meist jegliche Aktivitäten unter freiem Himmel.

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